Auf der Suche nach mehr Wohnflair? Der richtige Bodenbelag hilft weiter!

Wie kontrolliert man den Zustand des Untergrundes?

Wellen und Unebenheiten im Unterboden beziehungsweise Estrich können dafür sorgen, dass die Qualität des Endergebnisses leidet und sich beispielsweise im Nachhinein Fugen öffnen oder sogar Fließen brechen. Daher muss der Untergrund geprüft werden, bevor der neue Bodenbelag fixiert wird. In der Regel kommen hierbei ein Richtscheit und ein Prüfkeil zum Einsatz.

Kleinere Höhenunterschiede sind in Ordnung und können vernachlässigt werden. Genauer gesagt: Solle sich auf einem Meter Bodenbelag ein Höhenunterschied von maximal 3 mm zeigen, muss am Estrich nichts nachbearbeitet werden. Auf zwei Meter lässt sich der Wert verdoppeln. Das bedeutet, dass auf dieser Distanz 6 mm Unterschied toleriert werden können. Am sichersten ist es, sich nicht auf sein Augenmaß zu verlassen, sondern wirklich konkret nachzumessen. Ansonsten kann es sein, dass aufwendige Nacharbeiten vollzogen werden müssen.

Übrigens: Die Prüfung des Estrichs oder anderer Unterböden sollte unabhängig vom jeweiligen Bodenbelag erfolgen. Unabhängig davon, ob die Wahl letztendlich auf Parkett, Fliesen oder einen anderen Belag fällt: Nur wenn der Untergrund eben und waagrecht ist bleibt die Basis für ein überzeugendes Endergebnis gewahrt.

Welcher Bodenbelag passt am besten zum eigenen Bedarf?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die im Zuge der Planung möglichst frühzeitig geklärt werden sollte. Wer beispielsweise Lust auf einen klassischen, eleganten Bodenbelag hat, sollte sich mit den Vorteilen von Fliesen auseinandersetzen. Fliesen sind in der heutigen Zeit in vielen verschiedenen Varianten erhältlich, lassen sich leicht reinigen und wahlweise zu individuellen Mustern zusammenführen.

Vor allem im Bad spielen sie nach wie vor eine wichtige Rolle. Auch in anderen Räumen ist es mit ihrer Hilfe möglich, das Augenmerk von Besuchern auf bestimmte Bereiche des Raumes zu lenken. Zudem eignen sich bestimmte Verlegemuster und Fliesengrößen super dazu, um ein Zimmer größer (oder kleiner) aussehen zu lassen.

Aber auch ein weiterer Klassiker erfreut sich nach wie vor einer besonderen Beliebtheit: Das Parkett. Dieser Bodenbelag zeichnet sich unter anderem durch viele unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten, eine überzeugende Hygiene, eine angenehme Schalldämmung und eine natürliche Optik aus. Besonders praktisch ist es zudem, dass es kein Problem darstellt, Parkett mit einer Fußbodenheizung zu kombinieren.

Auf der Suche nach langfristigen Lösungen

Der perfekte Bodenbelag sollte selbstverständlich nicht nur gut aussehen, sondern auch durch eine überzeugende Langlebigkeit bestechen. Die Menschen, die bereits über einen langen Zeitraum in einer Wohnung oder in einem Haus leben, sollten in diesem Zusammenhang berücksichtigen, dass sich viele Schäden reparieren lassen.

Das bedeutet: Nicht immer ist es nötig, den kompletten Bodenbelag auszutauschen. Egal, ob es beispielsweise darum geht, Kratzer oder Dellen aus Parkett zu entfernen oder angebrochene Fliesen zu erneuern: Wer hier mit den richtigen Unternehmen zusammenarbeitet, kann mitunter viel Geld sparen.

Wenn es darum geht, einen vorhandenen Bodenbelag bestmöglich zu schonen, spielt selbstverständlich auch die passende Pflege eine wichtige Rolle.

Aber was gilt es in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen?

Wie werden Bodenbeläge gepflegt?

Generell ist es wichtig, die Pflege eines Bodenbelags von den verwendeten Materialien abhängig zu machen. Zudem gibt es einige Alltagstricks, die dabei helfen können, dass es vergleichsweise lange dauert, bis Gebrauchsspuren entstehen. Die folgenden Tipps helfen weiter:

• Sogenannte Filzgleiter können den Boden vor Kratzern schützen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Sofa und Sessel bequem von A nach B schieben, ohne dass die Besitzer Angst haben müssten, unschöne Spuren zu hinterlassen. Je nach Artikel werden die Gleiter entweder geklebt, geschraubt oder genagelt. Am unkompliziertesten ist es sicherlich, auf die selbstklebende Variante zurückzugreifen.
• Wer die Langlebigkeit eines Parkettbodens unterstützen möchte, sollte diesen in regelmäßigen Abständen ölen. Auf diese Weise profitiert nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Optik. Welche Produkte für welchen Parkettboden geeignet sind, ist vom verwendeten Holz abhängig. Parallel dazu lohnt es sich, auf einschlägige Parkettreiniger zu setzen. Diese wurden genau auf die entsprechenden Oberflächen und deren Ansprüche abgestimmt.
• Vor allem Fliesen gestalten sich mit Hinblick auf ihre Pflege vergleichsweise unkompliziert. Hier reicht es in der Regel aus, Verschmutzungen mit einem angefeuchteten Lappen zu entfernen.

Generell gilt: Beschädigte Bodenbeläge sollten rasch ausgetauscht werden – sowohl im komfortablen Home Office als auch auf öffentlich genutzten Flächen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass Wasser und Schmutzpartikel sich ihren Weg durch die entstandenen Risse bahnen können. Im schlimmsten Fall kann ein Bodenbelag von unten heraus sogar schimmeln.

Fazit

Damit ein Bodenbelag das gewünschte Mehr an Wohnflair auch darstellt, muss die Basis stimmen. Das bedeutet, dass es wichtig ist, im Vorfeld den Estrich zu kontrollieren, um Unebenheiten, sofern dies nötig sein sollte, beseitigen zu können.

Wer sich unsicher ist, ob er selbst über die nötigen Kompetenzen verfügt, die es braucht, um einen Bodenbelag zu verlegen, kann selbstverständlich auch eine Fachfirma hiermit beauftragen. Auch das Verlegen auf größeren Flächen nimmt auf diese Weise nicht viel Zeit und Mühe in Anspruch.

Zudem stehen die Experten mit Rat und Tat zur Seite, wenn es beispielsweise um Fragen, wie „Wann kann ich den Bodenbelag wieder wie gewohnt betreten?“ oder „Wie pflege ich den Belag am besten?“ geht. Die Kunden profitieren dann von einem Ansprechpartner der weiter hilft und selbstverständlich auch von den Garantieleistungen, die mit der Beauftragung eines professionellen Unternehmens verbunden sind.