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Jugendzimmer individuell einrichten

Jugendzimmer einrichten.

Jugendzimmer individuell einrichten: So geht’s

Vor allem dann, wenn es darum geht, vom Kinderzimmer in das Jugendzimmer zu wechseln, ist es vielen Teenagern besonders wichtig, den Fokus auf Individualität zu legen. Kein Wunder! Immerhin haben zuvor weitestgehend die Eltern bestimmt, wie das Zimmer aussehen sollte. Genau das dürfte sich nun jedoch ändern.

Die Möglichkeiten, sich einrichtungstechnisch auszuleben, sind vielseitig – in der Regel stellt es kein Problem dar, seinen eigenen Stil zu finden, einrichten und individuell gestalten.

Aber worauf sollten Eltern, die ihren Nachwuchs hier unterstützen möchten, achten? Und warum ist es gerade jetzt als Erwachsener gelegentlich an der Zeit, sich zurückzunehmen, damit das Kind den eigenen Stil finden kann?

Die folgenden Abschnitte liefern die Antworten auf diese und weitere Fragen!

Wände gestalten mit einem besonderen Flair

Vielen Teenagern ist es wichtig, ihre Wand nicht immer nur unifarben zu streichen. Verschiedene Fotogeschenke eignen sich hervorragend dazu, um – zum Beispiel an einer von vier Wänden – bewusst Akzente zu setzen.

Eine Fototapete mit einem lustigen Motiv, vielleicht mit einem selbst geschossenen Bild aus dem letzten Urlaub, das einen Sonnenuntergang oder den Blick aufs offene Meer zeigt, kommt oft gut an.

Alternativ kann es sich auch lohnen, ein Foto als Türtapete einzusetzen oder mehrere Poster mit eigenen Motiven anzufertigen. Erfahrungsgemäß sind es unter anderem die Bilder, die auf den letzten Partys geschossen wurden, die es hin und wieder wert sind, auf diese Weise „verewigt“ zu werden.

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Bequeme und unkonventionelle Sitzmöglichkeiten

Mittlerweile haben viele Menschen erkannt, dass es gelingen kann, mit dem richtigen Schulranzen Haltungsschäden zu vermeiden. Und natürlich ist es von Vorteil, sich – beispielsweise am Schreibtisch im Jugendzimmer – auf einen ergonomischen Stuhl setzen zu können.

Parallel dazu wissen es viele Teenager zu schätzen, wenn sie über mindestens eine Sitzgelegenheit in ihrem eigenen, „ganz persönlichen Reich“ verfügen, die etwas unkonventioneller daherkommt.

So kann es sich bei einem Hocker oder bei einem Sitzsack um eine willkommene Abwechslung handeln, die dazu einlädt, in dem ein oder anderen Buch zu stöbern oder einen Endboss im liebsten Konsolenspiel zu besiegen.

Ein eigener Arbeitsbereich für Hausaufgaben und Co.

Obwohl viele Teenager ihre Hausaufgaben mit Vorliebe im Bett oder liegend auf dem Boden machen: Ein gut eingerichteter Arbeitsbereich gehört dazu, wenn es darum geht, sich auf Arbeiten, Tests und Co. vorzubereiten.

Damit dieser besonders ansprechend wirkt, ist es ratsam, auch hier den Faktor der Individualität nicht außer Acht zu lassen. Typische Details, die in diesem Zusammenhang für viele nicht fehlen dürfen, sind – je nach individuellen Vorlieben des Nachwuchses – Actionfiguren als Deko, Smart Home Geräte und Ähnliches.

Apropos „individuell“: Das Wachstum vieler Teenager ist während dieser spannenden Phase des Lebens noch nicht komplett abgeschlossen. Daher kann es sich lohnen, in einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu investieren, der dann (bis zu einem gewissen Grad) „mitwächst“. Manche dieser Modelle eignen sich übrigens zudem zum Arbeiten im Stehen.

Auf der Suche nach dem eigenen Stil: Freiräume ermöglichen und „einfach mal machen lassen“

„Ich möchte eine Wand in meinem Zimmer komplett schwarz streichen!“ – Eltern, die diesen Satz von ihren Kindern hören, zucken oft innerlich zusammen.

Dennoch ist es gerade jetzt wichtig, den Nachwuchs – bis zu einer gewissen Grenze – „einfach einrichten zu lassen“. Ansonsten fällt es Teenagern oft schwer, ihren eigenen Stil zu entwickeln. Möglicherweise entscheiden sie sich für einzelne Akzente, die ihnen im Nachhinein doch nicht gefallen. Doch auch hierbei handelt es sich um wichtige Erfahrungen, die die Betroffenen weiterbringen können.

Fazit

Das Einrichten des ersten Jugendzimmers stellt (für Eltern und für Kinder) oft einen besonderen Meilenstein dar. Viele Menschen, die heute erwachsen sind, können sich nicht ohne Grund immer noch vergleichsweise gut an ihr erstes Teenagerzimmer erinnern.

Und wer sich ein wenig Zeit nimmt, um eine kleine Reise zurück in die eigene Jugend zu wagen, erkennt schnell, wie verantwortungsvoll und wie besonders es sich angefühlt hat, über etwas derart Weitreichendes selbst bestimmen zu dürfen.

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