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Indoor-Gardening: frisches Obst und Gemüse zuhause anbauen!

Indoor-Gardening

Indoor-Gardening: Obst und Gemüse in der Wohnung anbauen

Viele Hobby-Gärtner erinnern sich liebend gern an den Geschmack einer reifen Gurke, einer zuckersüßen Erdbeere oder eines saftigen Kohlrabis aus der letzten Ernte zurück. Das Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt nämlich besonders vollmundig und enthält darüber hinaus zahlreiche gesunde Nährstoffe.

Der Haken: Der Garten kann nur saisonal genutzt werden, um Nahrungsmittel anzubauen. So müssen die Verbraucher den Genuss der leckeren Früchte auf die Sommermonate beschränken – oder greifen zum importierten Produkt aus dem Handel.

Mit Indoor-Gardening-Systemen dagegen gelingt es Städtern und Menschen auf dem Land problemlos, Bio-Lebensmittel ganzjährig anzubauen – und zwar in der eigenen Immobilie. Doch welche Vorteile bietet das Vertical-Farming und welche Lebensmittel bauen Hobby-Gärtner im Handumdrehen im Wohnzimmer an? Dieser Artikel liefert Antworten!

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Vertical-Farming – umweltfreundlich und effektiv

8,06 Milliarden Menschen bevölkerten laut der Weltbevölkerungsuhr der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung im September 2023 die Erde. Die UN prognostiziert für das Jahr 2060 einen Anstieg der Erdbewohnerzahl auf 10,07 Milliarden. Im Jahr 2090 steigt die Weltbevölkerung laut Einschätzungen auf 10,42 Milliarden an. Die drohende Ressourcenknappheit stellt somit eine globale Herausforderung dar.

Die Welthungerhilfe warnt davor, dass das stetige Bevölkerungswachstum demografische Stressoren wie Hunger begünstigt, die ein Konfliktpotenzial bergen können. Der Grund: Insbesondere armen Ländern gelingt es voraussichtlich nicht, den Nährstoffbedarf der nationalen Bevölkerung in Zukunft zu decken.

Durch die konventionelle Landwirtschaft gehen zeitgleich fruchtbare Böden verloren. Zudem verbrauchen die landwirtschaftlichen Betriebe große Anteile des verfügbaren Trinkwassers.

Der Nahrungsmittelüberschuss, begünstigt durch Subventionen in der Landwirtschaft, führt seit den 1950er Jahren ferner dazu, dass große Bevölkerungsanteile auf einfache Kohlenhydrate und zuckerhaltige Lebensmittel zurückgreifen und wenig naturbelassene Lebensmittel konsumieren. Eine ungünstige Ernährungsweise mit hochverarbeiteten Nahrungsmitteln wiederum kann Erkrankungen wie Adipositas, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes mellitus Typ 2 fördern.

Durch das Vertical-Farming gelingt es Menschen unabhängig von ihrem Wohnort, frisches Bio-Gemüse und Bio-Obst zu züchten. Dafür nutzen diese einen praktischen Aeroponic-Turm, der im Wohnzimmer, Flur, in der Küche oder im heimischen Büro aufgestellt werden kann. Mit seiner Hilfe gedeihen Bohnen, Gurken, Zwiebeln, Ingwer, Kräuter und Co. wetter- und saisonunabhängig.

Home-Gardening – Vorteile für Verbraucher und die Umwelt

Wer den Gemüseanbau plant, denkt in der Regel an klassische Anbaumethoden unter freiem Himmel. Doch große Teile der Weltbevölkerung leben in Städten. Sie verfügen über keine Gärten, die sich zum Anbau von Zucchinis, Kürbissen und Salaten eignen.

Mit einem Hydroponik-Turm gelingt die Pflanzenkultivierung jedoch einfach und bequem in Innenräumen. Die Anbausysteme können in jedem Raum aufgestellt werden und nehmen wenig Platz in Anspruch.

Die Pflanzenwachstumssysteme stehen zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis zur Verfügung und können individuell bepflanzt werden. Sie fallen außerdem kompakt aus und nehmen wenig Platz in Anspruch. Da die Nutzer der Pflanzenwachstumssysteme die Lebensmittel nicht unter freiem Himmel anbauen, treten die Pflanzen nicht in Kontakt mit Schadstoffen aus der Luft und den Böden.

Für den Anbau wird kein Ackerboden benötigt. Gleichzeitig verbrauchen die Wachstumssysteme wenig Wasser. Ein weiterer Benefit: Wer seine Kinder frühzeitig an den Gemüseanbau im Innenraum heranführt, erhöht die Chance, dass sich der Nachwuchs auch in Zukunft gesund ernährt und vermehrt zu Bio-Produkten greift. Der Anbau der Nahrungsmittel im Hydroponik-Turm erfordert dabei keinen grünen Daumen.

Gärtnern ohne Garten: Tipps für Verbraucher

Tomaten, Gurken und Kopfsalate zieren zahlreiche Gärten. Mit einem Anbausystem für drinnen können Verbraucher nicht nur die genannten Lebensmittel kultivieren. Denn über das Klima oder die Jahreszeit müssen Sie sich keine Gedanken machen.

So bauen die Nutzer zum Beispiel ganzjährig Pflückgemüse wie Kohl, Mangold oder Rucola in der eigenen Immobilie oder der Mietwohnung an. Diese wachsen schnell, sodass das erste Bio-Gemüse alsbald die leckeren Familiengerichte ergänzt. Darüber hinaus eignen sich Chilis hervorragend für die Pflanzenkultivierung daheim.

Wer sein Essen gern mit Kräutern verfeinert, kann zukünftig auf den Gang zum Supermarkt oder Discounter verzichten und Thymian, Salbei und Co. in der Wohnung züchten. Das Frischkäsebrot am Morgen ergänzen leckere Sprossen aus dem Hydroponik-Turm. Als Topping für Salate oder Pfannengerichte dienen schmackhafte Microgreens aus dem Eigenanbau.

Ein Tipp: Exotische Pflanzen wie die Kaffir-Limette oder der Wasserspinat verleihen den Rezepten einen außergewöhnlichen Geschmack und laden dazu ein, die eigenen Kochfähigkeiten zu erweitern.

Das Fazit – Indoor-Gardening als echte Alternative zum Gartenanbau

Lecker, leckerer, Bio-Gemüse aus dem Eigenanbau: Indoor-Gardening-Systeme für zuhause können schnell aufgestellt und verwendet werden. Die Anbausysteme eignen sich sowohl für erfahrene Hobby-Gärtner als auch für Einsteiger. Sie bestehen unter anderem aus einem nährstoffreichen Boden, über den die Pflanzen versorgt werden.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Landwirtschaft können Verbraucher beim Indoor-Gardening-Turm darauf verzichten, Pestizide einzusetzen. Sie ernten somit nicht nur leckeres Gemüse und Obst, sondern leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Gleichzeitig lernen Kinder und Erwachsene naturbelassene Lebensmittel kennen und bauen eine Verbindung zum Gemüseanbau auf. In der Folge steigt die Chance, dass sie sich gesund ernähren und bevorzugt zu frischen Nahrungsmitteln in Bio-Qualität greifen.

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